3 Jahre taktwerk

Bereits seit drei Jahren gibt es die taktwerk GmbH nun. Direkt nach dem Studium gestartet, haben wir mittlerweile einiges erlebt und vor allem auch gelernt. Grund genug, etwas zurück zu blicken und die vergangenen Jahre Revue passieren zu lassen.

Cédric und ich haben bereits im Gymnasium und während des Studiums für verschiedene Auftrags- und Arbeitgeber Webseiten und vor allem auch komplexe Web-Applikationen entwickelt. Auch beim Eventportal kra.ch waren wir für den Aufbau des gesamten Portals und der Community sowie für die Technik an den Events zuständig. Uns gefällt es, eigene Ideen zu verwirklichen. Und so haben wir immer wieder darüber diskutiert, gemeinsam eine Firma zu gründen. Da wir beide gleichzeitig unser Studium abgeschlossen haben, haben wir es dann im Sommer 2012 auch in Angriff genommen und sind ins kalte Wasser gesprungen.

Geschäftsprozesse mit Hilfe von Informationstechnologie vereinfachen

Unsere Vision war es (und ist es immer noch), Geschäftsprozesse von KMUs mit Hilfe von Informationstechnologien zu vereinfachen. Dabei wollten wir die drei Sichtweisen, und somit auch unsere Expertise, Prozesse, Interaktionsdesign und Applikationsentwicklung miteinander verknüpfen. Damit möchten wir Prozesse in KMUs vereinfachen, bestehende Lösungen kombinieren und integrieren und bei Bedarf einfach zu bedienende Software erstellen. Der Anwender steht dabei immer im Zentrum, denn nur vom Nutzer akzeptierte Software, wird auch effizient und effektiv genutzt. All dies gingen wir mit dem St. Galler Ansatz des Business Engineerings an. Heute ist diese Vorgehensweise auch unter dem Schlagwort "Digitale Transformation" oder "Digitalisierung" in der breiten Gesellschaft - und vor allem bei KMUs - angekommen.

Erste Mitarbeiter

Den Schritt in die Selbstständigkeit haben wir keine Sekunde bereut. Im Gegenteil, die Lernkurve ist extrem steil und man begegnet täglich neuen Herausforderungen. Statt an Vorstellungsgespräche zu gehen, haben wir bereits nach rund 8 Monaten selber Vorstellungsgespräche geführt und so Benjamin gefunden. Er verstärkt unser Team seither in einem 50% Pensum und studiert Informatik an der FHNW in Brugg. Nach 1.5 Jahren kam dann bereits der erste Vollzeit-Mitarbeiter dazu. Mittlerweile beschäftigen 5.5 Vollzeitstellen, davon 3.5 in unseren Büros in Zwingen. Dazu kommen weitere Freelancer aus unserem Netzwerk, je nach Projektbedarf.

Zukunftsausblick

Da unsere Dienstleistungen für die meisten etwas abstrakt wirken und auch sehr individuell sind, haben wir zu Beginn Fallstudien eingesetzt (hier nachzulesen: Mobile Rapportierung für den Aussendienst, Self-Service Portal für Kunden sowie ein Informationsportal für die Produktion). Mittlerweile durften wir einige sehr interessante Projekte für unsere Kunden durchführen und haben einige davon auch auf unserer Website beschrieben. Dennoch besteht nach wie vor viel Erklärungsbedarf über unsere Tätigkeit, da die Dienstleistung auch immer sehr individuell auf den Kunden angepasst wird.

Deshalb sind wir zurzeit daran, unser Profil zu schärfen und unseren Aussenauftritt zu überarbeiten. Auch dies ein ständiger Prozess im eigenen Unternehmen. Man arbeitet nicht nur IN der Firma, sondern auch AN der Firma. Genau deshalb macht es uns auch so viel Spass!

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Kunden, Partnern und Freunden bedanken, die uns in den letzten drei Jahren unterstützt haben. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre!

Artikel teilen