Rekrutierung als Start-up

Anfangs August hat Benjamin als Programmierer bei uns angefangen. Wir möchten in diesem Blog aufzeigen, wie wir uns als junges Unternehmen auf die Mitarbeitersuche gemacht haben.

Cédric und ich kommen beide fachlich aus einem anderen Gebiet (Interaction Design, respektive Business Engineering). Programmieren haben wir uns im Verlaufe der letzten zehn Jahre mittels learning-by-doing beigebracht. Uns war jedoch seit der Gründung von taktwerk klar, dass wir uns in diesem Bereich verstärken müssen. Einerseits, weil wir nicht über eine fundierte Ausbildung in der Programmierung verfügen, andererseits möchten wir uns auch vermehrt in der Beratung und Konzeption betätigen; unseren Kernkompetenzen.


Relativ früh hat sich herauskristallisiert, dass wir zudem weitere Ressourcen brauchen, um die Projekte unserer Kunden durchzuführen. So haben wir uns auf die Suche nach einem geeigneten Programmierer gemacht. Ziel war es, einen Teilzeit-Mitarbeiter anzustellen, um nicht von Anfang an direkt hohe Fixkosten durch eine 100%-Stelle zu haben. Da für uns zudem Home-Office selbstverständlich ist, war für uns naheliegend, nach einem (idealerweise) Informatik-Studenten zu suchen, der neben seinem Studium einem Nebenjob nachgehen möchte. Zuerst haben wir auf dem Marktplatz von Uni Basel eine Stelle ausgeschrieben. Bald darauf auch eine kostenlose Xing Job-Anzeige geschaltet. Wir bekamen Rückmeldungen von rund fünf Personen, eine davon gar aus Griechenland. Zwei davon haben wir zu einem Vorstellungsgespräch bei uns eingeladen und für beide hatten wir anschliessend eine Testaufgabe, die sie zu Hause lösen konnten. Die Testaufgabe bestand aus einem konzeptionellen und aus einem praktischen Teil und beanspruchte rund acht Stunden. Selbstverständlich haben wir diese Zeit bezahlt. Uns war jedoch wichtig zu sehen, wie die Kandidaten arbeiten, damit wir auch bereits erste Code Schnipsel und generell die Arbeitsweise analysieren konnten.

Schlussendlich haben wir uns für Benjamin entschieden.

Interview mit Benjamin

Benjamin Bur

Was ist dein Werdegang und was studierst du zur Zeit?

Zur Zeit studiere ich Bachelor of Science iCompetence Informatik an der Fachhochschule FHNW in Brugg Windisch.

Ich hatte zuvor eine Ausbildung als Informatiker Applikationsentwicklung EFZ mit der technischen Berufsmaturität absolviert und einen neun monatigen Arbeitseinsatz als Informatiker in der Reha Rheinfelden als Zivildienstleistender praktiziert.

Wieso hast du dich damals auf das taktwerk Inserat gemeldet? Auf das Inserat von Taktwerk habe ich mich gemeldet weil ich während dem Studium nicht auf dem Portemonnaie der Eltern sitzen möchte und zugleich die Anforderungen und Herausforderungen von taktwerk.ch sehr interessant fand. Auch fand ich die Philosophie von taktwerk.ch interessant und konnte mich damit identifizieren. Zudem passt die Stelle exakt zu meinem derzeitigen Studium, welches auf Usability, Design und Programmierung spezialisiert ist.

Wie gefällt es dir bisher bei uns? Mir gefällt die Arbeit bei taktwerk.ch und auch das Team sowie die angewandten Umgangsformen sehr gut. Schlussendlich ist man gut woran man Freude hat – und die Freude an der Arbeit ist bei taktwerk.ch garantiert.

Was erwartest du von deiner weiteren Arbeit bei taktwerk? Nach meinen Erwartungen sollte die Arbeit so weiterlaufen wie bis anhin und weiterhin anforderungsvoll und interessant bleiben.

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