Home Office - Fluch oder Segen? (1/3)

Bei taktwerk setzen wir seit Beginn auf Home Office und möchten diese Gelegenheit nutzen, einen etwas tieferen Einblick in unsere Arbeitsweise zu gewähren.

Um eine Firma wie die unsere zu starten braucht man in erster Linie etwas Know-how und einen Laptop. Deshalb, und auch weil wir in unseren Nebenjobs während des Studiums viel von zu Hause aus arbeiten konnten, sind wir generell sehr offen für flexible Arbeitsformen.

Dementsprechend ist auch unsere Infrastruktur ausgelegt: Wir nutzen ausschliesslich webbasierte Tools. Ein Zugriff ist also von überall aus möglich, egal an welchem Gerät man sich befindet. So kann ich auf meinem Handy all unsere Dokumente ansehen oder via Tablet unsere Finanzbuchhaltung überprüfen. Die Zeiterfassung kann ich entweder via Webbrowser, mittels Programm auf dem Notebook oder über das Handy bedienen. Konsequenterweise setzen wir natürlich auch bei Kundenprojekten auf ähnliche Tools. Insbesondere weil die Mobilität immer mehr zunimmt.

Tool- und Mindset als Vorraussetzung für Home Office

Die richtigen Tools sind aber nur eine Seite der Home Office Medaille. Es braucht ein entsprechendes Mindset. In unserer Branche ist dies sicher weiter verbreitet als in anderen. Wir stellen uns grundsätzlich auch auf den Standpunkt, dass unsere Mitarbeiter sich wohl fühlen müssen, damit sie Höchstleistung erbringen. Und dazu gehört auch die Freiheit, ab und an von zu Hause aus zu arbeiten.

Als kleines Start-up können wir dies sogar als Wettbewerbsvorteil bei der Rekrutierung nutzen: Unser Mitarbeiter Miljan Vranic arbeitet zwei Tage von zu Hause aus. So kann er die Familienbetreuung flexibler vornehmen und arbeitet z.B. mal abends, damit er sich am Nachmittag um seinen Sohn kümmern kann. Mit solchen Mitteln können wir gegen grössere Firmen konkurrieren, welche vielleicht ein höheres Gehalt zahlen können oder mehr Prestige vorzuweisen haben.

Kommunikation ist das A und O

Eine transparente Kommunikation ist aber Basis, damit solche Arbeitsformen möglich sind. Und wir würden auch nie komplett auf Anwesenheitszeit verzichten. Denn nur so lernt man sich wirklich kennen und kann eng miteinander kommunizieren. Dies ist insbesondere wichtig, wenn es um die Planung eines Projektes geht oder wenn man gewisse Features noch genauer besprechen muss. Die reine Abarbeitung der Umsetzung kann jedoch ruhig auch im "stillen Kämmerlein" passieren.

Weil unsere Mitarbeiter besser beschreiben können, wie sich diese Arbeitsform bei taktwerk bewährt, möchten wir mit diesem Beitrag eine kleine Serie starten, bei der wir Miljan und Benjamin zu Wort kommen lassen, wie sie mit Home Office umgehen. Die Beiträge werden in den nächsten Tagen aufgeschaltet. Wir wünschen viel Spass dabei.

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